Auch bei gut gedämmten
Fahrzeugen muss Feuchtigkeit ausgelüftet werden, um in kühler Umgebung Schwitzwasser zu
verhindern. Erfolgt die Lüftung ohne Wärmerückgewinnung, so müsste viel
mitgeführter Brennstoff für die Nachheizung der Frischluft aufgebracht
werden. Hier hilft das kleine dezentrale Lüftungsgerät mit Wärmetauscher,
welches die Energie der verbrauchten Luft "recycelt" und damit die
Frischluft vorwärmt.
Das Gerät hat einen
Grundkörper von 30x40 cm und trägt rund 12 cm auf die Wand auf. Zwei
rückseitige Rohre mit 50 mm Durchmesser führen durch die Kabinenwand ins
Freie. Hierbei gibt es
keine Mindest-Wandstärke, das Gerät muss aber im Hochformat montiert werden
(keine liegende Montage und keine Montage im Querformat). Fällt im Winter
Kondenswasser an, so wird auch dieses auf kürzestem Weg durch das untere
Rohr zur äußeren Rohrblende mit Tropflippe abtransportiert.
Dank dem Betrieb mit 12 Volt
Gleichstrom ist üblicherweise kein Netzteil erforderlich. Es werden
Spannungsschwankungen zwischen 10 bis 15 Volt toleriert. Bei 24V-Systemen
kommt ein herkömmlicher Spannungswandler auf 12V zum Einsatz. Die
Lüftermotoren sind in Schaumpolstern gegen Erschütterungen gepolstert und
verrichten ihren Dienst seit vielen Jahren in Expeditions-Mobilen weltweit.
In Ausgabe 50 (02/2019) gab
es einen ausführlichen Anwenderbericht im Magazin Allradler
www.allradler.com
Für Fahrzeuge mit separatem
"Technikraum" ist besonders interessant, dass das Gerät dorthin ausgelagert
werden kann. Über angesetzte Standard-Rohre, welche in die Kabine geführt
werden, wird dann die verbrauchte Luft abgesaugt und die Frischluft
eingeblasen, ohne dass das Gerät selbst im Wohnraum hängen muss.
Wir empfehlen den Einsatz des
Comfort-Gerätes mit Feuchteautomatik, welches sich individuell für Ihr
Einsatzgebiet parametrieren lässt.
Gerne steht Ihnen unser
Team für Rückfragen zur Verfügung!
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