Dezentrale Lüftung
mit
WÄRMERÜCKGEWINNUNG

Einfache Montage
Bis zu 90% Wärmerückgewinnung
Hilft gegen Schimmel

 

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Unterbrochene Lieferketten und aktuell noch mit kostenlosem WLAN

Nachdem wir aufgrund von unterbrochenen Lieferketten 2022 und 2023 bereits mehrere Monate keine Comfort-Geräte produzieren und ausliefern konnten, sind wir sehr froh, dass wir derzeit über Material verfügen und unsere neue Platine Rev. 2.x alle Erwartungen übertroffen hat. Neu hinzugekommen sind z.B. zahlreiche Offline-Funktionen, die eine Parametrierung für gängige Anwendungen auf Tastendruck, ganz ohne Computer ermöglichen. Niemand muss die WLAN-Funktion nutzen aber für technikbegeisterte Anwender ist sie ein echter Leckerbissen.

Wer das Comfort-Gerät jetzt bestellt, der erhält aktuell noch die WLAN-Funktion (Wert EUR 99,-) gratis dazu. Ist das Gerät damit z.B. über einen Router oder Handy-Hotspot mit dem Internet verbunden, kann es sich nicht nur zukünftige Updates darüber herunterladen und installieren, sondern erlaubt z.B. via Handy, Tablet, Linux, MAC, PC usw. einen Zugriff auf den internen Webserver. Somit kann man es über jeden Browser im Netzwerk fernsteuern, Live-Werte auslesen und es parametrieren. Bestandskunden kennen diese Funktionen bereits von unserem bisherigen WLAN-Modul. Neu ist auch ein interner "Handy-Modus", mit dem sich das Gerät sehr komfortabel über einen Handy-Hotspot verbinden und darüber bedienen lässt. Diese Funktion ist besonders in Ferienimmobilien ohne festen Internetanschluss oder für Wohnmobile interessant. Auch die Befehle zur Steuerung über Smarthome-Systeme sind wieder implementiert.

Das WLAN wird automatisch bei aktuell bestellten Comfort-Geräten enthalten sein und muss nicht separat in den Warenkorb gelegt werden. Dieses Angebot endet, sobald die Firmware den vollständig finalen Stand erreicht hat und auch der Zugriff via USB-Kabel wieder möglich ist.

Hier finden Sie weiteren Informationen zur neuesten Platinen-Version


Antworten auf häufige Fragen zum BAYERNLÜFTER (FAQ)


Inhalt:

Für welche Raumgröße sind die Geräte ausgelegt?

Die Geräte vom Typ Basic und Comfort wechseln bis zu 20 m³ Raumluft pro Stunde aus. Die meisten unserer Kunden setzen das Gerät für eine Grundlüftung zum Feuchteschutz ein (Schimmelpilz-Prophylaxe). Legt man hierfür einen Luftwechsel von 0,2 h-1 lt. DIN 1946-6 zugrunde, so können Räume bis zu einem Volumen von 100 m³ belüftet werden. Bei einer üblichen Raumhöhe von 2,50 m entspricht dies max. 40 m² Wohnfläche. Wir empfehlen das maximale Raumvolumen nicht voll auszuschöpfen und die Raumwerte durch geeignete Messgeräte zu überwachen. Bei besonders großen Räumen oder hohen Emissionen können mehrere Geräte im Raum verteilt werden.


Wie hilft das Gerät gegen Schimmel und feuchte Räume?

Schimmel entsteht fast ausschließlich in feuchten Räumen. Hauptsächlich müssen hier zwei mögliche Ursachen für die Feuchtigkeit unterschieden werden:

  • Wasser dringt durch Leckagen oder aus dem Erdreich ins Mauerwerk ein:
    In diesem Fall sollte unbedingt die Ursache der Feuchtigkeit ermittelt und beseitigt werden. Das Gerät kann anschließend zum Einsatz kommen, um die noch vorhandene Feuchtigkeit auszuleiten.
    .
    Lässt sich die Ursache der Feuchtigkeit nicht ermitteln oder sprengt die Beseitigung den finanziellen Rahmen, so hilft das Gerät besonders im Winter auf kostengünstige Weise die Wände zu entfeuchten.

  • Es handelt sich um einen Raum in dem die Feuchtigkeit nicht ausreichend hinaus gelüftet wird (sehr häufig):
    Besonders seit Häuser saniert, die Türen und Fenster immer dichter werden, hört man reihenweise von Räumen bei denen im Winter die Wände und Fenster "schwitzen". Nicht immer ist die Ursache so leicht zu finden wie beim Aquarium das direkt im Zimmer steht und ständig Wasser verdunstet. Am deutlichsten ist Wasser noch wenn es beim Duschen oder Kochen frei wird aber auch jeder Bewohner und jede Pflanze gibt kontinuierlich Feuchtigkeit an die Raumluft ab.

    Luft kann je nach Temperatur unterschiedlich viel Feuchtigkeit aufnehmen (je wärmer um so mehr). Kühlt man sie ab, so muss sie ab einer gewissen Temperatur (Taupunkt) wieder Feuchtigkeit abgeben. Am Himmel erkennen wir dieses Auskondensieren der aufsteigenden und damit abkühlenden Luftmassen an der Wolkenbildung. In unseren Räumen kondensiert die Luft auch dort wo es am kühlsten ist. Meist sind dies ungedämmte Außenwände oder Fensterrahmen.

    Verstärkt wird der Effekt noch durch das Verhalten vieler Bewohner. So wird z.B. das Schlafzimmer nicht beheizt und es steht die Tür offen, durch die warme feuchte Luft aus anderen Räumen ungehindert eindringen kann. In dem kühlen Raum findet unweigerlich eine Kondensation statt, wodurch sich die Feuchtigkeit anreichert.

    Wenn Sie übrigens versuchen die Feuchtigkeit über ein gekipptes Fenster los zu werden, so kühlen die Wände noch mehr aus und der Effekt wird verstärkt! Hier wäre regelmäßiges Stoßlüften angebracht. Bitte bedenken Sie, dass durch das regelmäßige Lüften zwar die Feuchtigkeit ausgeleitet wird, gleichzeitig aber auch jedes Mal die bezahlte Wärme der Raumluft unwiederbringlich verloren geht. Somit geht ein Großteil der durch die dichten Fenster eingesparten Heizenergie trotzdem durchs Fenster.

    Relativ einfache Abhilfe schafft die kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung. Im Winter wird die ausströmende Luft im Wärmetauscher bis unter den Taupunkt abgekühlt, was sie am Austreten von jeder Menge Kondenswasser erkennen können. Das Wasser wird über das Abluftrohr nach außen abgeleitet und tropft dort von der Abtropflippe der Rohrblende ab. Bei Minusgraden und Aquarienfreunden können sich übrigens recht beeindruckende Eiszapfen bilden!

    Da sich im Winter die kalte Frischluft im Wärmetauscher erwärmt, wird diese schön trocken und kann neue Feuchtigkeit im Raum aufnehmen. Der Vorteil unser dezentralen Kleingeräte liegt darin, dass die Leistung individuell auf die einzelnen Räume angepasst werden kann. Im Kinderzimmer läuft das Gerät z.B. auf kleiner Stufe um bei der geringen Feuchte-Emission keine zu trockene Luft zu erhalten, während man beim Kochen in der Küche eine größere Stufe wählt. In Verbindung mit optionalen Feuchtesensoren reguliert das Gerät seine Leistung automatisch im Bereich einer behaglichen Luftfeuchtigkeit.


Warum stellen feuchte Keller u.U. eine Sonderform dar?

Hier muss ganz klar zwischen bewohnten Kellern unterschieden werden, die auch beheizt werden und solchen die unbeheizt und kühl sind. Erstere können ganz normal mit unserem Gerät belüftet werden. Evtl. muss das Kondenswasser separat abgeleitet oder aufgefangen werden, sofern sich die Räume unter Erdniveau befinden und deshalb die Lüftungsrohre nach oben verzogen werden.

Bei einem kühlen unbeheizten Keller ist hingegen besonders im Sommer größte Vorsicht geboten. Bitte versuchen Sie nicht im Sommer die Räume zu trocknen indem Sie das Fenster öffnen und die warme Luft herein lassen. Wie bereits im vorigen Thema erklärt, bringt diese warme Luft jede Menge Feuchtigkeit mit, welche sich sofort in Ihrer Bausubstanz anreichert. Das sind mehrere Liter Wasser!

Eine Faustformel um Räume zu trocknen lautet: Viel lüften an kühlen, trockenen Tagen und wenig an heißen, feuchten Tagen.

Das Problem bei der Fensterlüftung besteh nun darin, dass Sie beim Lüften an kühlen, trockenen Wintertagen den Keller noch weiter stark auskühlen. Dies lässt sich großteils vermeiden wenn zur Lüftung ein Gerät mit Wärmerückgewinnung eingesetzt wird.

Im Sommer besteht der Vorteil unseres Gerätes darin, dass Sie kontrolliert lüften. Während bei der Fensterlüftung leicht auch 100 m³ Luft pro Std. (mit entsprechenden Feuchtigkeitsmengen) durch den Raum strömen können, haben Sie beim Lüftungsgerät die Möglichkeit die Luftwechselrate z.B. auf 8 m³/Std. zu begrenzen.

Der eigentliche Trocknungseffekt setzt hauptsächlich in der kalten Jahreszeit ein, sobald die trockene Außenluft genutzt werden kann, ohne den Keller noch weiter stark abzukühlen.

Eine automatische Erkennung, ob die Außenluft zum Trocknen geeignet ist, erlaubt der Betrieb mit den optionalen Feuchtesensoren.


Passen die neuen BAYERNLÜFTER Typ C / LC auf die Bohrlöcher der früheren Typen A / B?

Diese Frage kann mit "jein" beantwortet werden:
Um es vorweg zu nehmen, es ist nicht erforderlich neue Löcher durch die Hauswand zu bohren, falls man auf ein neues Gerät umsteigen möchte!

Trotz der geringeren Bauhöhe von Typ C / LC hat sich der Lochabstand etwas vergrößert, so dass ein Eingriff erforderlich ist. Sofern die bisherigen Rohre entsprechend der Montageanleitung nur mit Bauschaum fixiert wurden, lässt sich das obere Rohr recht gut herauslösen. Das untere Rohr kann unverändert in der Wand verbleiben. Im örtlichen Bau-/Fachmarkt besorgt man sich ein gerades Stück 50 mm HT-Rohr und zwei 30°-Bögen. Die Bögen werden wechselweise so auf das gerade Rohr geschoben, dass es quasi gekröpft wird. Stemmt man dann die Innenwand über dem oberen Loch schräg nach unten ab (wird später vom Gerät verdeckt), kann man das gekröpfte Rohr einschieben und  nach entsprechender Ausrichtung neu einschäumen.


Kann das Gerät auch quer montiert werden?

Leider nein. Im Gerät befinden sich die vorgegebenen Wege, über die das Kondenswasser zum Abluftrohr geführt wird. Würde man das Gerät quer montieren, so würde das Kondenswasser aus dem Gerät tropfen. Die Montage ist nur senkrecht an der Wand möglich. Zur Montage an einer Dachschräge kann eine senkrechte Abkofferung vorgesetzt werden, auf die das Gerät gesetzt wird.


Wie aufwändig ist die Montage?

Besonders zur Nachrüstung bei bestehenden Gebäuden ist uns kein Gerät bekannt, bei dem die Montage einfacher wäre:

Für den Betrieb des Lüftungsgerätes sind zwei vergleichsweise kleine Bohrungen (ø 65-70 mm) durch eine Außenmauer erforderlich. Je nach Mauerwerk und Erfahrung des Monteurs dauert die komplette Montage nur rund eine Stunde und kann bei entsprechend handwerklicher Qualifikation selbst vorgenommen werden. Eine günstige Bohrkrone finden Sie in unserem Online-Shop.

Das Gerät selbst wird mit 4 Schrauben / Dübeln an der Wand befestigt und benötigt nur eine Steckdose in Reichweite.


Wo kann ich das Gerät im Original sehen und wer montiert es mir?

Sicher sind auch bereits zahlreiche Geräte in Ihrer Umgebung montiert. Unsere Kunden landen jedoch nicht in einer Datenbank, aus der wir z.B. eine PLZ filtern könnten, um dann zu fragen, ob der Kunde mit einer Besichtigung einverstanden wäre.

Jeder Interessent hat die Möglichkeit sich das Gerät risikolos zu bestellen und im Zweifelsfall gegen volle Kaufpreiserstattung zurück zu senden. Innerhalb Deutschlands tragen wir hierfür auch die Portokosten. Siehe Widerrufsrecht.

Sind Sie einmal in unserer Nähe im schönen Bayern unterwegs, so freuen wir uns über Ihren Besuch und Sie können das Gerät in Aktion erleben. Bitte kurze Terminabsprache.

In den meisten Fällen wird die Montage von unseren Kunden selbst vorgenommen oder ein Handwerksbetrieb vor Ort von ihnen beauftragt (Elektriker, Heizungsbauer o.ä.). Wenn nur das Bohren der beiden Luftöffnungen vergeben werden soll, so finden Sie Fachfirmen in den Gelben-Seiten unter "Diamantbohren" oder "Kernbohren". Manche Kunden haben den Auftrag auch komplett bei MyHammer (externer Link) ausgeschrieben.

Folgende Handwerksbetriebe haben viel Erfahrung mit der Montage unserer Geräte:

PLZ Firmenname / Website Kontakt
01219
Dresden
GM Gebäude Management GmbH
Dirk Kamin
Tel.: 035143618226
kamin@gm-dresden.de
06809
Roitzsch
Betonbohrservice
Sandro Heißig
Tel. 0172-3724799
sandroheissig@web.de
08459
Umkreis Neukirchen
Thomas Walther Tel. 01743980982
th.walther@gmx.net
13089
Berlin
AdM-Bauwerk GmbH
Werner Petersohn
Tel.: 030 - 33 02 44 21
w.petersohn@adm-bauwerk.de
18146
Rostock
Heizungs-Müller
Heiko Müller
Tel. 0381 684677
Mobil: 0171-6063835
info@heizungen-mueller.de
21702
Ahrenswohlde
Uwe Löhden
Klempnerei- Sanitär und Heizungsbau
Tel.: 04166/899889
Fax: 04166/899890
Mobil: 0160/94548210
u.loehden@gmail.com
22415
Hamburg und Umgebung
Holm Heizung Sanitär GmbH  Tel. 040/680 884
Mobil: 0151/105 05 214
info@holm-heizung-sanitär.de
29320
Hermannsburg
Siegmann Schadenservice Tel. 05052 - 9 41 41
info@siegmann-schadenservice.de
29640
Schneverdingen
Wesseloh Bau
Stefan Strubelt
Tel. 05193-986413
strubelt@wesselohbau.de
29640
Espelkamp
Teichrib Schadenbeseitigung Tel. 05772 207 54 20
Mobil 0151 59118585
info@teichrib-schadenbeseitigung.de
37249
Neu-Eichenberg
Elektrotechnik
Stefan Bartels
Tel. 05504277
info@bartels-stefan.de
37696
Marienmünster
Bad Heizung Solar
Peter Krome GmbH
Tel. 05276-596
info@peterkrome.de
40764
Langenfeld
MH-Baudienstleistung
Marco Hans
Tel. 0173/2052556
marco.hans@t-online.de
49832
Umkreis Messingen
JS - electric
Herr Josef Smit
Tel.: 05906 / 2500
js-electric@ewetel.net
51503
Rösrath
AOBAU Mobile Bauprojekte
(Einbau in Gebäude und Reisemobile)
Tel.: 0176 621 12347
info@aobau-mobile.de
55218
Ingelheim
Dienstleistungen Schuch
Herr Sven Schuch
Tel.: 0163 4540827
sven.schuch@kabelmail.de
67280
Ebertsheim
Baubiologie
Oliver Kesberger
Tel. 06359-209772
info@baubiologie-kesberger.de
71640
Ludwigsburg
Natur-Farbe-Design
Sebastian Mayer
Tel. 07141-869720
Mobil 0171-1716301
info@natur-farbe-design.de
73553
Rems-Murr-Kreis
My Stucki
Frank Holz
Tel. Tel. 07172-329099
Mobil 0171-7547670
kontakt@my-stucki.de
74081
Heilbronn
Elektro Springer GmbH
Harald Hinze
Tel. 07131 6449783
info@elektrospringer.de
76857
Umkreis Albersweiler
Elektro Matheis Tel.: 06345 3467
elektro-matheis@t-online.de
82216
Großraum München, Oberbayern, Schwaben, Österreich
Funktion Ergonomie Design
Detlef Weber
Tel. 0175-5965123
kdl@dwb24.de
83052
Umkreis Bruckmühl
Haustechnik
Uwe Eisentraut
Tel. 08062 - 80 95 17
info@uwe-eisentraut.de
85053
Umkreis Ingolstadt
Kernbohrung Fersch Tel. 0841 3799318
Fjohannfmb@aol.com
87737
Boos
Bauelemente Merkelbach GmbH
Dieter Merkelbach
Tel. 08335 987257
d.s.merkelbach@t-online.de
88131
Lindau/Bodensee
Elektro Bauch
Christian Bauch
Tel. 08382-96430
info@elektro-bauch.de
88454
Umkreis Hochdorf
Nessensohn GmbH Tel 07355/933890
info@nessensohn.com
89440
Lutzingen
Elektro Service Oberfrank
Martin Oberfrank
Tel. 090743807
martin@elektroservice-oberfrank.de
95100
Selb
Stübiger Haustechnik GmbH
Fabian Stübiger
Tel. 0928778944
fs@stuebiger-tec.de
97080
Würzburg
Thomas Walther Tel. 01743980982
th.walther@gmx.net
97941
Umkreis Tauberbischofsheim
Heizungsbau
Fröhlich
Tel. 09341-3659
info@froehlich-heizungsbau.de

Österreich
   
AT-4655
Vorchdorf
Wärmetechnik
Stefan Viechtbauer
Tel: +43 (0) 699 180 67 110
office@v-infrarot.at
AT-8833
Teufenbach
Pachlinger GmbH Tel: (+43 3582) 8395 - 11
Handy: (+43 664) 52 46 079
hannes@pachlinger.at

Schweiz

Schweiz
   
CH-8586
Erlen
Klimahelfer GmbH
Dipl.-Ing.(FH) Joachim Schug
Tel. +41 (0) 79 268 19 73
j.schug@klimahelfer.ch

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir aus Haftungsgründen keine direkte Empfehlung für einzelne Firmen aussprechen. Oben genannte Kontakte sind Empfehlungen von Kunden, die wir zur Verfügung stellen.

Können Sie einen Handwerksbetrieb empfehlen, so freuen wir uns über Ihre Mitteilung!


Ist das Gerät auch für Feuchträume geeignet?

Ja, Feuchträume stellen sogar ein Haupteinsatzgebiet für diese Lüftungsgeräte dar. Ein Bad wird im Winter meist wohlig warm beheizt und es "tut weh" wenn man diese Wärme nach dem Duschen einfach ins Freie lüftet, nur um die überschüssige Luftfeuchtigkeit oder Gerüche auszuleiten.
Eine kontrollierte Wohnungslüftung kann zwar das kurzfristige Beschlagen der Scheiben oder Spiegel beim Duschen nicht verhindern, denn dafür ist es viel zu viel Feuchtigkeit in zu kurzer Zeit, aber das Gerät wechselt anschließend kontinuierlich die Luft und reduziert auf diese Weise die Luftfeuchtigkeit wieder auf ein normales Maß. Aufgrund der Wärmerückgewinnung geschieht dies ohne das Bad nennenswert auszukühlen. Bis zu 90% der normalerweise verlorenen Wärme bleibt erhalten!

Das Gerät ist unempfindlich gegenüber Luftfeuchtigkeit, darf jedoch keinem direkten Spritzwasser ausgesetzt werden.


Ist das Gerät auch für Schlafräume geeignet?

Beklagen sich Bewohner über Feuchteschäden und Schimmel, so sind meist Schlafzimmer als erstes betroffen. Das liegt daran, dass man üblicherweise nicht so warm schläft, wie man wohnt und an den kühlen Schlafzimmerwänden somit der Taupunkt als erstes unterschritten wird. Hier hilft es, die Taupunkt-Temperatur der Raumluft abzusenken, so dass sich diese nicht mehr niederschlägt. Genau das zählt zum Haupteinsatzgebiet der BAYERNLÜFTER und gelingt im Winter meist selbst dann, wenn das Gerät durch den internen Timer nur tagsüber auf hoher Stufe läuft. Abends wird es automatisch unter die Hörschwelle abgesenkt und bringt noch einen kleinen Frischluftbeitrag, ohne zu stören. In Kombination mit den optionalen Feuchtesensoren werden die Lüftermotoren tagsüber nur dann voll hochfahren, wenn einerseits die Raumfeuchte zu hoch ist und andererseits die Frischluft ausreichend trocken ist. Bei feuchter Außenluft wird für gewöhnlich auch tagsüber nur eine reduzierte Stufe gefahren, die zwar bis zum Abend frische Luft bringt aber im Vergleich zur Fensterlüftung kontrolliert wenig Feuchte einträgt. Zusätzlich zum täglich wiederkehrenden Timer mit der Nachtabsenkung steht auch eine frei programmierbare Timer-Taste direkt auf der Gerätetür zur Verfügung. Mit dieser kann das Gerät z.B. zum Mittagsschlaf temporär auf ruhige Stufe abgesenkt werden. Ist die Taste z.B. mit 60 Minuten belegt, dann reicht es 2x zu drücken, um für 2 Std. ruhig zu schlafen. Nach Ablauf der Zeit kehrt das Gerät automatisch wieder in seinem Rhythmus zurück und man muss nicht an das Hochschalten denken. Diese Timer-Taste bleibt auch dann aktiv, wenn der kostenlose Vermietermodus aktiviert wurde, der u.a. die Power-Taste (zum dauerhaften Ausschalten des Gerätes) sperrt. Somit ist auch in vermieteten Objekten die Akzeptanz der Mieter zu jedem Zeitpunkt gewährleistet, ohne dass das Gerät in ausgeschaltetem Zustand vergessen werden kann. Bei Neubauten oder im Zuge größerer Sanierungen kann die Timer-Funktion auch über eine zweiadrige Leitung an einen Taster beim Nachtkästchen geführt werden. Ist das Gerät mit dem optionalen WLAN-Modul bestückt, so ist die Bedienung auch vom Smartphone-Browser aus möglich.

Uns sind zufriedene Kunden wichtiger, als ein Gerät mehr oder weniger zu verkaufen. Bitte beachten Sie daher, dass auf abgesenkter Nachtstufe zwar mehr frische Luft herein kommt, als bei geschlossenem Raum, dies jedoch nicht mit einem gekippten Fenster zu vergleichen ist. Wer nachts ein gekipptes Fenster ersetzen möchte, der braucht ein deutlich größeres Gerät, das mit größeren Löchern arbeitet und auch insgesamt nicht mit dem kompakten BAYERNLÜFTER zu vergleichen ist.


Warum ist eine dichte Gebäudehülle anzustreben?

Das Lüftungsgerät arbeitet im Normalfall als geschlossenes System. Das soll heißen, dass die selbe Menge an vorgewärmter Frischluft in den Raum kommt, wie andererseits abgekühlte Luft nach Draußen geblasen wird. Gibt es nun größere Undichtigkeiten in der Gebäudehülle, so entweicht dort unabhängig von unserem Gerät ständig warme Raumluft. Da sich aber im Gebäude kein Unterdruck aufbaut, wird auch ständig kalte Luft von außen nachgesaugt. Ohne unser Gerät merkt man das (abgesehen von der Heizkostenrechnung und etwas Behaglichkeitsverlust) kaum, da sich das Einströmen auf viele kleine Ritzen verteilt. Haben Sie unser Gerät montiert, so kommt ein Teil dieser "Fremdluft" auch zum Frischluftrohr herein und es kommt zu einer Symmetrie-Verschiebung zwischen der ein- und ausströmenden Luftmenge, da ja etwas mehr kalte Luft hereinkommt (die durch die Leckagen im Gebäude verloren geht) als warme Luft ausgeblasen wird. Insofern wird der Wirkungsgrad der Wärmerückgewinnung sinken, da die Wärmemenge der geringeren Abluftmenge nicht mehr für das Mehr an kalter Frischluft reicht.

In extremen Fällen, wenn die Leckage z.B. in einem oberen Stockwerk ist (Kaminwirkung), wenn gerade eine Dunstabzugshaube läuft oder ein raumluftabhängiger Ofen beheizt wird, kann der Sog so stark sein, dass dieser die Kraft der kleinen Lüftermotoren übersteigt. Bei Dunstabzugshauben ist das meist unproblematisch, da diese nur temporär betrieben werden. Ist der Sog durch die Gebäudeundichtigkeit jedoch konstant hoch, so kann es bei besonders tiefen Außentemperaturen auch leichter zu einem Verstopfen des Fortluftrohres mit Eis kommen, da die Frostschutzeinrichtung dann nicht mehr ausreicht.

Sind Sie in der Planungsphase einer Sanierung, so empfehlen wir z.B. den Tausch von undichten Fenstern und Türen unserem Gerät zunächst vorzuziehen. Warten Sie aber danach mit der Nachrüstung unserer Geräte nicht zu lange, da Sie überrascht sein werden wie schnell sich danach u.U. Feuchtigkeit in den Räumen anreichert, was rasch zu Schimmelpilz-Wachstum führen kann.


Was ist der Unterschied zwischen dem Lüfter mit Wärmerückgewinnung und einer Klimaanlage (Sommerbetrieb)?

Eine Klimaanlage ist ein Gerät, das aktiv Kälte in einem Raum "erzeugt". Hierfür wird ein Kompressor betrieben, der ähnlich wie in einem Kühlschrank arbeitet. Der Vorteil ist, dass ein bereits aufgewärmter Raum heruntergekühlt werden kann. Der Nachteil liegt im hohen Stromverbrauch von rund 1000 Watt für ein handelsübliches Gerät und dass in der Regel nur die vorhandene Raumluft ohne Frischluftzufuhr gekühlt wird.

Ein Lüfter mit Wärmerückgewinnung arbeitet passiv und verhindert, dass beim Lüften Wärme in die Wohnung eindringt. Da im Sommerbetrieb der frischen Luft die Wärme entzogen wird und diese im Wärmetauscher an die Abluft übergeben wird, strömt die Frischluft mit annähernd Raumtemperatur in die Wohnung. Während also z.B. im Freien über 30°C herrschen, erhalten Sie kontinuierlich frische Luft mit z.B. nur 22°C in Ihre Räume. Dies geschieht mit einem minimalen Stromverbrauch von gerade 1-6 Watt (je nach eingestellter Lüfterstufe).


Warum wird im Sommer meine Wohnung trotz Lüftung mittels Wärmetauscher wärmer?

Die Erwärmung  der Räume geschieht in diesem Fall hauptsächlich durch solare Effekte (Sonne scheint durch unverschattete Fenster) und Transmissionswärme (Wärme überträgt sich durch schlecht isolierte Mauern hindurch). Je nach Größe der südlichen Fensterfläche und Isolation der Außenwände, können diese Effekte unterschiedlich hoch ausfallen und auch durch kontrollierte Lüftung nicht verhindert werden.
Verfügen Sie aber über eine Lüftung mit Wärmetauscher, so können zumindest tagsüber die Fenster (ggf. inkl. Rolläden) geschlossen bleiben und es dringt trotz Belüftung keine nennenswerte Wärme ein.
Ein Lüftungsgerät mit Wärmerückgewinnung wirkt wie eine Temperatur-Barriere zwischen Innen und Außen. So wie im Winter keine Wärme nach draußen verloren geht, gelangt sie im Sommer nicht herein. Es wird im Sommer aber auch keine bereits vorhandene Wärme nach außen abgeführt. Sollte also im Sommer bereits Wärme z.B. durch die Wände in die Wohnung eingedrungen sein, so muss diese in den kühlen Morgen- / Abendstunden evtl. durch kurzes Schocklüften beseitigt werden.  Eine Klimaanlage ist bei Lüftung mittels Wärmerückgewinnung in vielen Fällen gar nicht mehr erforderlich.

Noch ein Tipp: Lassen Sie im Sommer das Lüftungsgerät stärker an Tagen mit trockener Hitze laufen als an schwülen Tagen. Sie reduzieren damit die Luftfeuchtigkeit und erreichen, dass Ihre Raumluft mehr Schweiß aufnehmen kann und dieser beim Verdunsten Ihre Haut angenehm kühlt. Dieser Effekt kann durch die Verwendung der optionalen Feuchtesensoren automatisiert werden.


Weshalb gibt es im Sommer weniger Trocknungseffekt?

Der Trocknungseffekt im Winter beruht darauf, dass die kühle Frischluft im Wärmetauscher mit der Energie der verbrauchten Luft vorgewärmt wird. Die Luft wird dabei trockener und kann viel Feuchte im Raum aufnehmen. Im Sommer herrscht meist auch draußen warme Luft vor, die bereits mit Feuchtigkeit angereichert ist. Da sie im Wärmetauscher nicht weiter vorgewärmt wird (sondern vielleicht sogar abgekühlt), kann Sie häufig keine nennenswerten Feuchtigkeitsmengen im Raum aufnehmen (analog zur Fensterlüftung) oder es würde sogar Feuchtigkeit eingetragen. Zum Glück sind die Oberflächentemperaturen der Mauern (z.B. Fensterlaibung) im Sommer  noch nicht kalt, so dass der Taupunkt nicht unterschritten wird und keine Feuchteschäden zu erwarten sind. Rechtzeitig bevor im Winter die Mauern auskühlen, wird das Gerät bereits in den ersten kühlen Nächten beginnen, Feuchtigkeit auszuleiten. Dies geschieht zunächst durch unterschiedliche Sättigung von ein-/ausströmender Luft und bei weiter sinkenden Temperaturen sogar durch sichtbare Kondensation. Zur automatischen Ausnutzung von trockenen Stunden im Sommer, eignen sich wieder die optionalen Feuchtesensoren.


Welche Wartung erfordern die Geräte und wie oft muss der Filter gewechselt werden?

Die Wartung beschränkt sich fast ausschließlich auf die leicht zugänglichen Luftfilter. Der Zyklus hängt stark vom Verschmutzungsgrad Ihrer Umgebung ab. Um den Wärmetauscher vor Staub zu schützen, wird auch die Raumluft gefiltert und gereinigt (weiterer positiver Effekt für die Bewohner). Wir empfehlen die beiden Filter alle 2-3 Monate kurz mit dem Staubsauger vom groben Schmutz zu befreien und nur dann zu ersetzen (ca. 1 x im Jahr) wenn er sich z.B. durch Ruß o.ä. schwarz verfärbt hat. In ländlichen Gebieten sammelt sich erfahrungsgemäß überwiegend grober Staub (lässt sich leicht mit dem Staubsauger absaugen), während sich in Ballungszentren mehr Feinstaub findet (lieber im Luftfilter als in der Lunge).

Beim ebenfalls leicht zugänglichen Wärmetauscher sollte min. 1x im Jahr eine Sichtkontrolle auf Ablagerungen durchgeführt werden. Im Bedarfsfall kann er mit lauwarmem Wasser und Reinigungsmittel (z.B. Chlorreiniger) eingeweicht und gespült werden.

Ab und zu sollte noch das Schutzgitter für das Frischluftrohr kontrolliert werden. Fliegen z.B. Pusteblumen, so können sich diese von außen vor dem Gitter sammeln und es verschließen. Ist das Gitter an der Außenblende nicht von außen zugänglich (oberes Stockwerk), so kann mit einem scharfen Wasserstrahl (Sprühflasche) von innen dagegen gespritzt werden. Der gebildete Filz fällt sehr leicht außen ab.

Eine aufwändige Wartung mit großen Folgekosten (z.B. für spezielle Filterpatronen o.ä.) ist nicht erforderlich!


Warum soll das Gerät nicht ohne Luftfilter betrieben werden?

Die Wärmeübertragung findet dank der dünnen Lamellen im Wärmetauscher statt. Würde man über längere Zeit ungefilterte Luft hindurchleiten, so lagert sich feiner Schmutz an den Wänden ab. Dieser hat eine isolierende Wirkung, so dass die Wärme nicht mehr so gut übertragen wird. Der Wirkungsgrad sinkt. Im Extremfall würden die Luftkanäle verstopfen.


Warum brauche ich bei einem Raum mit Feuerstelle die Freigabe des Schornsteinfegers?

Es handelt sich hier ganz klar um eine gesetzliche Vorgabe, um zu verhindern, dass ein raumluftabhängiger Ofen zusammen mit einem Gerät montiert wird, bei dem Luft aus dem Raum geblasen wird. Die selbe Richtlinie gilt z.B. auch für Dunstabzugshauben (nicht bei Umluftbetrieb).

Wie sich jedoch in der Vergangenheit zeigte, sind sich bei unserem kleinen Gerät selbst die Schornsteinfeger untereinander uneinig. Während bereits auf das Gesetz gepocht wurde und eine Sicherheitseinrichtung (z.B. Rauchgasthermostat oder ein Druckwächter) gefordert wurde, waren andere Schornsteinfeger sogar positiv gestimmt, da sie in den beiden Mauerdurchbrüchen eine zuverlässige Luftversorgung für den Ofen sehen. Die beiden eingesetzten Lüfter-Motoren haben je eine Leistung von rund 2 Watt und die Frischluftöffnung wird beim Ausfall eines Motors nicht verschlossen.


Ich bin Allergiker. Welche Vorteile habe ich von dem Lüftungsgerät mit Wärmerückgewinnung?

Vorteile gibt es gleich in doppelter Hinsicht:
Schimmel und Hausstaubmilben besiedeln bevorzugt schlecht belüftete Räume mit hoher Luftfeuchtigkeit. Durch eine kontinuierliche Belüftung lässt sich die Luftfeuchtigkeit positiv regulieren und erschwert es den Organismen eine Lebensgrundlage zu finden.

Für Pollenallergiker steht die vom Luftfilter gereinigte Luft im Vordergrund. Der einfach zugängliche Filter kann mit Filtermaterial unterschiedlicher Feinheit bestückt werden. Zu beachten sei hier lediglich, dass ein extrem feiner Filter den Luftdurchsatz verringern kann und somit das Gerät ggf. mit einer höheren Lüfterstufe betrieben werden muss. Kunden berichten uns, dass sie gute Erfolge bei Benetzung der Filtermatten mit z.B. Sonnenblumenöl erzielt haben. Die Pollen bleiben dadurch auch bereits bei gröberen Filtern an dem Öl kleben.


Brauche ich ein Gerät mit Zulassung?

Es werden oft Fördermittel beantragt oder es sind Auflagen gefordert, die eine bauaufsichtliche DIBt-Zulassung voraussetzen. Leider werden vom DIBt an dezentrale Lüftungsgeräte analoge Anforderungen gestellt wie sie von zentralen Lüftungsgeräten verlangt werden. Eine Zulassung wird z.B. nur erteilt wenn das Gerät über eine automatische Enteisung verfügt, was bei unseren letzten Geräten nicht der Fall war.

Unser neuestes Gerät vom Typ Comfort verfügt über einen automatisierten Frostschutz, weshalb der Antrag auf DIBt-Zulassung bereits in Vorbereitung ist. Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um ein langwieriges Prüfverfahren handelt und wir ab Antragseinreichung noch mit rund 2 Jahren Bearbeitungszeit rechnen.

Wir empfehlen Ihnen abzuklären, ob Auflagen oder Fördermittel eine Zulassung bei Ihrem Bauvorhaben erfordern!


Die mitgelieferten Rohre sind zu kurz. Kann man sie verlängern?

Für Zu- und Fortluft kommen handelsübliche 50 mm Rohre zum Einsatz, wie sie z.B. auch für Abflüsse verwendet werden. Diese Rohre aus Polypropylen (ohne giftige Ausgasungen) können als Meterware im Baumarkt für rund 1-2 Euro je Meter gekauft werden. Das dicke Ende mit der Kupplung lässt man außen überstehen und es wird später einfach abgeschnitten.
Bitte beachten Sie, dass der Luftwiderstand um so höher wird je länger die Rohre werden und je öfter sie abgewinkelt werden. Rohrlängen bis zu einem Meter sind problemlos möglich. Müssen noch längere Distanzen überbrückt werden, so ist zu empfehlen ein Übergangsstück auf ein dickeres Rohr einzubauen.
Vergessen Sie bitte nicht, dass beim Abluftrohr das Kondenswasser ausgeleitet wird. Ist es nicht möglich das Kondenswasser nach außen abfließen zu lassen z.B. weil Sie mit Ihren Rohren nach oben aus einem Keller müssen, so besteht noch die Möglichkeit ein T-Stück ins Rohr einzubauen und somit das Kondenswasser separat in einen Abfluss oder einen Kanister zu leiten.


Warum darf das Gerät z.B. nicht über Eingangstüren montiert werden?

Bei entsprechend niedrigen Außentemperaturen können sich durch das ausgeleitete Kondenswasser große Eiszapfen an der Außenwand bilden, die sich auch lösen können. Bitte montieren Sie daher das Gerät nicht über Eingangstüren, Durchgangs-Passagen, Balkonen, Fenstern oder an anderen Orten, an denen eine Gefährdung durch herabstürzende Eiszapfen besteht!


Das Gerät braucht maximal 6 Watt. Wie soll mit so wenig Stromverbrauch ein so großer Effekt erzielt werden?

Das primäre Ziel der kontrollierten Wohnungslüftung mittels Wärmerückgewinnung liegt in der Heizkosten-Einsparung im Winter und dem Komfort ständig frischer Luft für die Bewohner. Der hierfür verwendete Gegenstrom-Wärmetauscher besteht aus feinen Lamellen an denen sowohl die warme verbrauche Luft als auch die kühle Frischluft vorbei streicht. Die verbrauchte und frische Luft haben dabei keinen Kontakt, sondern sind durch die Lamellen voneinander getrennt. Da die Lamellen sehr dünn sind, kann sich die Wärme mit einem hohen Wirkungsgrad zwischen Ab- und Frischluft übertragen. Die eingeblasene Zuluft kommt also bereits vorgewärmt in Ihre Räume und die Fortluft enthält kaum noch kostbare Energie.
Strom wird lediglich benötigt um die Luft zum Strömen zu bringen. Die eingesetzten Lüfter brauchen zusammen nicht mehr als max. 6 W Strom und gewährleisten einen angenehm ruhigen Betrieb.
 


Im ersten Winter gab es einen sehr großen Eiszapfen an der Außenblende, diesen Winter ist es nur ein ganz kleiner - Ist mein Gerät defekt?

Ihr Gerät hat keinen Defekt! Im ersten Winter waren Ihre Wände noch stark mit Feuchtigkeit gesättigt, welche zunächst ausgeleitet werden musste und den großen Eiszapfen gebildet hat.
Im zweiten Winter läuft das Gerät schon eine ganze Saison und Ihre Wände sind trocken. Es muss nur noch die aktuell anfallende Feuchtigkeit ausgeleitet werden, weshalb der Eiszapfen kleiner ist.
 


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